Ein sehr buntes Erlebnis hatten wir im bayrischen Rundlokschuppen, der nur so vor Graffiti strotzte. Diese sehr farbenfrohe Grafiken verleihten dem ehemaligen Bahnausbesserungswerk seinen besonderen Charme. Der Zugang gestaltete sich recht einfach, jedoch befindet sich in unmittelbahrer Nähe eine aktive Bahntrasse die leider einen Drohnenflug ausserhalb des Gebäudes verhinderte. Im inneren boten sich jedoch, durch das Sonnenlicht begünstigt, sehr schrille Fotomotive.
Der Bayerische Bahnhof samt Bahnbetriebswerk wurde 1842 von der Sächsisch-Bayerischen Eisenbahn-Compagnie in Betrieb genommen und galt bis zu seiner Schließung im Jahr 2001 als der älteste in Betrieb befindliche Kopfbahnhof Deutschlands. Das Bahnbetirebswerk diente zur Bespannung der Reise- und Güterzüge in Richtung Altenberg und Hof. 1857 erweiterte man das Gelände um eine Reparaturwerkstätte für die zu bespannenden Züge und stockte 1865 den Ringlokschuppen auf 16 Stände auf. Um dem hohen Aufkommen gerecht zu werden, baute man 1875 einen zweiten Lokschuppen mit 19 Ständen und einer zugehörigen Drehscheibe. Zwanzig Jahre später erhielt das Bw einen weiteren Ringlokschuppen mit 10 Ständen und einer Drehscheibe von 15 Metern – kurz darauf wurde auch dieser Schuppen auf 20 Stände erweitert.
Quelle: http://www.rottenplaces.de/main/bahnbetriebswerk-bayerischer-bahnhof-6437/
Weitere Bilder sind in unserer Fotogalerie zu finden -> Direktlink zur den Fotos
Es lohnt sich auch ein Blick in unsere Videogalerie -> Folge diesem Link zu den Videos
Tell us about your thoughtsWrite message