Rundlokschuppen oder auch Ringschuppen üben eine besondere Anziehung auf LostPlace-Begeisterte Menschen aus. Wohl ihrer Bauform- und sicher auch ihrer bewegten Vergangenheit geschuldet. So wurden die Bauwerke zur Ausbesserung und Reparatur von Lokomotiven bzw. Waggons genutzt. Noch heute kann man die anstrengende Arbeit zahlreicher Bahnangesteller erahnen. Die vor den Werkhallen vorgelagerte Drehscheibe, mithilfe die einzelnen Wagen in die Werkstätten „gedreht“ wurden, sind meist nicht mehr vorhanden oder in einem sehr desolaten Zustand.
So fanden auch wir inmitten von Leipzig einen sehr interessanten Spot, allerdings hielten wir uns hier nicht lange auf, denn innerhalb des Bauwerkes waren mehrere Bewegungsmelder montiert, von denen wir auch einen auslösten. Für uns der Moment das Gelände zu verlassen. Ein paar interessante Impressionen sind uns dennoch gelungen!
Der Ringschuppen – auch als „Rundschuppen“ bezeichnet – ist eine Bauform des Lokomotivschuppens, die sich aus den Erfahrungen mit den Rundhäusern ergab. Der Ringschuppen ist grundsätzlich einer Drehscheibe angegliedert und kreissegmentartig um diese herumgebaut. Nur in seltenen Fällen konnte man bei kleinen Ringschuppen auch über eine Weichenverbindung zu den Lokschuppengleisen gelangen, auf eine Drehscheibe wurde in diesen Fällen verzichtet. Heutzutage trifft man diese Situation bei einigen Ringschuppen erneut an, da man die Drehscheibe aus Gründen der Wartungskostenersparnis ausgebaut hat.
Quelle: Wikipedia
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